Legasthenie- Dyskalkulie- ADHS-Training, Sprachförderung, Lernmethodiktraining, Jugendcoaching

Lerntraining Triestingtal
Vorläuferfertigkeiten (phonologische Bewusstheit, Pränumerik), Legasthenie- Dyskalkulie- Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining (AD(H)S), Sprachförderung, Training bei erhöhtem Förderbedarf, Lernmethodiktraining und Jugendcoaching
Was ist Lerntraining?
Unterschied zwischen Lerntraining und Nachhilfe
Das Lerntraining (Lerntherapie) befasst sich vor allem mit den Problemen einer Lernstörung - dazu gehören die Lese-Rechtschreibstörung (LRS), die Rechenstörung (Dyskalkulie) und die Aufmerksamkeits- Konzentrationsstörung mit bzw. ohne Hyperaktivität (AD(H)S).
Für diese Tätigkeiten werden spezielle Ausbildungen benötigt.
Es wird mit evidenzbasierten (wissenschaftlich evaluierten) Programmen gearbeitet, die von Psychologen speziell für diese Problematik entwickelt wurden (LRS, AD(H)S).
Begleitend finden bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationstrainings Elterngespräche statt.
Bei Dyskalkulie liegt der Ansatz im Zahlenraum 10 - 20, bzw. Zahlenraum 100, da bereits hier die Ursachen für Rechenprobleme zu erkennen sind. Schwerpunkte sind die Grundrechenarten.
Dem Lerntraining geht eine umfassende Diagnostik voraus. Außerdem werden jährlich die Fortschritte mit wissenschaftlichen Testverfahren überprüft.
Das Lerntraining findet als Einzeltraining (50 min.) statt.
Um einen optimalen Erfolg zu erzielen, muss das Lerntraining wöchentlich stattfinden und die mitgegebenen Übungen regelmäßig gemacht werden.
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Die Nachhilfe ist für Kinder und Jugendliche geeignet, die im Verstehen des Schulstoffes Schwierigkeiten haben. Es werden die aktuellen Themen wiederholt.
Nachhilfe kann eine Lerntherapie nicht ersetzen.
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Jugendcoaching
Der Ansatz des Jugendcoaching ist es, Jugendliche im Bedarfsfall zu begleiten, sodass der richtige Bildungsweg gefunden werden kann. Außerdem sollen Jugendliche professionelle Beratung und Unterstützung bei familiären und persönlichen Problemen erhalten. Auch Jugendliche mit Migrationshintergrund, körperlichen Defiziten oder mit Lernschwierigkeiten sollen durch das Jugendcoaching gezielt gefördert und unterstützt werden.
Mein Schwerpunkt des Coachings liegt im Bildungsbereich.
Mit Jugendlichen ab der 8. Schulstufe werden folgende Themen erarbeitet:
- Weg-Zielanalyse: darunter versteht man die Artikulation eines oder mehrere Ziele. Wie kann ich dieses Ziel erreichen und welche Hürden müssen überwunden werden.
- Bewusstmachen der individuellen Stärken.
- Erstellen eines Interessensprofils, Stärken und Interessen vergleichen und daraus passende Berufsbilder herausarbeiten.
- Strategien zur Realisierung einer beruflichen Perspektive erarbeiten.


Lernmethodiktraining
Dies ist für Kinder in der Volksschule (ca. ab 3. Schulstufe) sowie für Jugendliche in der Mittelschule und Gymnasium Unterstufe geeignet.
Ziel dieses Trainings ist es, durch Verbessern des Arbeitsverhaltens die Lernmotivation, die Selbstständigkeit und dadurch das Selbstvertrauen zu unterstützen.
Trainingsinhalte:
- Lern- und Arbeitsverhalten
- Lernmotivation
- Lernorganisation
- Konzentration
- Gedächtnis
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Dieses Training wird als Einzeltraining (50 min.) angeboten.
Ulrike Schabauer
Zertif. Legasthenie- Dyskalkulie- ADHS Trainerin
Dipl. Jugendcoach
Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin
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Fortbildungen:
- HSP (Hamburger Schreibprobe)
- 5. BALDT - Symposium
- Schriftspracherwerb
- Kieler Lese und Rechtschreibaufbau
- Interkulturelle Kompetenz
- Gender Mainstreaming und Diversity
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seit 2020 selbstständige Lerntrainerin
2020 - 2021 Schulassistenz Autismus (nach TEACCH)
2003 - 2020 Lerntherapie in einer sozialen Einrichtung


Pädagogische Testverfahren
Test zur Früherkennung von Lese- Rrechtschreibschwierigkeiten (K. Barth, B, Gomm): Phonologische Bewusstheit bei Kindergartenkindern und Schulanfängern.
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SRLT II - Salzburger Lese- und Rechtschreibtest (K. Moll und K. Landerl): Dies ist ein Verfahren zur differenzierten Diagnose von Schwächen des Schriftspracherwerbs.​
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Hamburger Schreibprobe (P. May): Zur Erfassung der grundlegenden Rechtschreibstrategien​.
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ELFE 1-6 (W. Lenhard, W. Schneider): Leseverständnistest​
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LGVT 5-12+ (W. Schneider, M. Schlagmüller, M. Ennemoser): Dient zur Ermittlung des Leseverständnisses, der Lesegeschwindigkeit und der Lesegenauigkeit für die 5. – 13. Schulstufe.
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TROG-D (Anette V. Fox): Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses.​
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ERT - Eggenberger Rechentest (H. Schaupp, F. Lenart, N. Holzer): Dieses Testverfahren dient zur Feststellung einer Rechenschwäche.​